KOOPERATIONSPARTNER

Digi Quartier

Als eine von drei Modellkommunen beteiligt sich die Stadt Castrop-Rauxel am Projekt „DigiQuartier“ des Kreises Recklinghausen.

                           Quartiersmanager Castrop-Rauxel  Jan Erdmann

Das Projekt befasst sich mit altersgerechten Quartieren für Senioren, Familien und Kinder. Mithilfe moderner Technik sollen Akteure im Quartier miteinander vernetzt und informiert werden, um gemäß dem Leitbild „ambulant vor stationär“ eine ganzheitliche Quartierentwicklung voranzutreiben um länger selbstständig in der eigenen Wohnung leben zu können. 

Bei einer mit dem Projekt DigiQuartier CAS (Kreis RE) geplanten Aktion/Kooperation, geht es um Hilfestellung beim Umgang mit den modernen Medien für ältere Mitbürger.

 Im Rahmen der Kooperation zwischen dem RC und dem Projekt DigiQuartier sollen sogenannte DigitalHelfer*innen geschult werden. DigitalHelfer*innen sind Menschen, die sich gut im Umgang mit neuen Medien (Smartphone, Tablet, PC) auskennen und Spaß daran haben, anderen Menschen zu helfen. Sie sollen Ansprechpartner für Menschen im Quartier sein, die Fragen rund um das Thema Technik haben und somit Sicherheit und Vertrauen im Umgang mit Smartphone, Tablet und co. vermitteln. Ziel ist es die digitale Teilhabe älterer Menschen zu stärken und ihnen mögliche Mehrwerte der Nutzung moderner Endgeräte aufzuzeigen. Die geplanten Schulungen könnten durch das Projekt DigiQuartier in den Räumlichkeiten des Seniorenzentrums der AWO durchgeführt werden. Für die Schulung und den Einsatz der DigitalHelfer*innen werden technische Geräte benötigt, die von einem möglichen Preisgeld finanziert werden könnten.

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                           Quartiersmanager   Oliver Becker

Die Synergieeffekte in der Zusammenarbeit mit dem Seniorenzentrum der AWO sind bereits in den vorhandenen  Alltagsstrukturen erlebbar. Die monatlich stattfindenden Reparaturveranstaltungen und die wöchentlich durchgeführte Beratungssprechstunde sorgen für Zulauf von generationsübergreifenden Personenkreisen, die in den Räumlichkeiten miteinander in Kontakt kommen. In diesem Zusammenhang  wird  eine  Kooperation mit einer örtlichen Gesamtschule angestrebt, Ziele sind z.B. gemeinsame Seminare zum Thema "Umweltschutz " und " Nachhaltigkeit" zu veranstalten. Dieser Generationsaustausch ist dringend angezeigt, damit gemeinsame Strategien zur Bewältigung  bestehender und noch kommender Gesellschafts- und Umweltprobleme entwickelt werden können.